•  
  •  

D. Tour NA 01:  die FASZINIERENDE,  23 Tage

Tour  NA 01: (21 Tage) Zürich- Windhoek- Kalahari- Fish River Canyon- Orange River- Lüderitz-Namib Wüste- Sossusvlei-- Namib Naukluft Park- Swakopmund- Damaraland- Spitzkoppe-Vingerklip- Twyfelfontein- Etosha Nationalpark- Waterberg- Windhoek- Zürich

        Höhepunkte:

  • Windhoek: Namibias Hauptstadt erinnert an die deutsche Kolonialzeit
  • die dünnbesiedelte, wildreiche Kalahari: Wüste und Trockensavanne
  • der zweitgrösste Canyon der Welt: das Naturwunder Fishriver Canyon
  • Orange River, Grenzfluss zwischen Südafrika und Namibia
  • die wildlebenden Pferde der Namibwüste
  • Lüderitz, die ehemals wichtige Hafenstadt im Diamantengebiet
  • die 'Geisterstadt' Kolmanskoppe
  • die älteste Wüste der Welt: die Namib mit ihren welthöchsten Dünen
  • der faszinierende 'Sossusvlei' im Wechsel von Licht und Schatten
  • der Sesriem Canyon und Namib Naukluft Park
  • das 'deutschstämmige' Swakopmund am atlantischen Ozean
  • der fakultative 2-stündige Flug über die Dünen und die Sossusvlei-Region
  • Spitzkoppe, 'Matterhorn von Namibia'
  • die spektakulären Sehenswürdigkeiten im Damaraland :
  • Vingerklip, versteinerter Wald, verbrannter Berg, Felsgravuren, Orgelpfeifen
  • das einmalige, unvergleichbare Tierparadies im Etosha-Nationalpark
  • der Hoba Meteorit und der vegetations- und geschichtsreiche Waterberg
  • ein absolutes Paradies auch für geologisch interessierte Personen !
Namibia Tour 'gross'

1+2. Tag: Zürich-Windhoek  Am späten Abend Nonstop-Flug nach Johannesburg (Südafrika). Mit einem weiteren Direktflug gelangen wir nach Windhoek, der Hauptstadt Namibias, wo wir gegen Mittag des 2. Tages ankommen.

Windhoek

Wir übernehmen unseren klimatisierten Kleinbus (VW Bus oder ähnlich) und fahren zu unserem Hotel oder Gästehaus. Den restlichen Tag verbringen wir mit ersten Streifzügen durch die kleine, übersichtliche und in vielen Teilen sehr deutsch wirkende Stadt.(FMN)

Pirschfahrt in der Kahalari-Wüste

3. Tag: Windhoek - Mariental (280km) Wir verlassen Windhoek am Morgen und fahren durch die Halbwüste auf dem Binnenhochland nach Mariental. Unser heutiges Ziel ist eine in der Kalahari Wüste gelegene Lodge.  Zwei Stunden vor Sonnenuntergang beginnen wir eine Fahrt im offenen Geländewagen durch malerische Landschaft, welche durch einen 'Sundowner' in den roten Kalahari Dünen gekrönt wird. Während der Fahrt auf dem 10000 ha grossen Farmgelände bietet sich gute Gelegenheit zur Wild- und Vogelbeobachtung. (FMN)

'Spielplatz der Giganten' mit Köcherbaum

4. Tag: Mariental - Fish River Canyon (450 km) Unsere heutige lange Fahrt führt uns entlang der Kalahari Wüste vorerst nach Keetmanshoop. Unterwegs besichtigen wir den 'Spielplatz der Giganten', eine spektakuläre Dolerit-Gesteinsformation und werden dabei auch die seltenen Köcherbäume sehen. Diese Bäume gibt es nur in Namibia und der nördlichen Kapprovinz. Die bis zu neun Meter hohen bizarren Aloen heben sich als traumhafte Kulisse vom blauen Himmel ab. Weiter geht es dann durch eine äusserst karge und doch hoch interessante Landschaft ins Gebiet des Fish River Canyons. Übernachtung in einer Lodge.(FMN)

Fish River Canyon

5.Tag: Fish River Canyon-Orange River (190km) Früh am Morgen fahren wir zum Canyon. Das atemberaubende Panorama, das herrliche Farbspektrum und die Hunderte von Millionen alte, offen zu Tage tretende Geologie wird auch Ihnen diesen gigantischen Canyon mit seinen Flussschlingen und tiefen Felswänden zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Die Weiterfahrt führt uns durch eine faszinierende Landschaft mit äusserst karger Vegetation zu den heissen Quellen nach Ai-Ais und dann weiter südwärts zum Orange River. Wer Lust hat unternimmt hier eine Kanufahrt auf diesem immer wasserführenden Grenzfluss zwischen Südafrika und Namibia. Übernachtung in einer Lodge direkt am Orange River. (FMN)

am Orange River, Grenzfluss zwischen Südafrika und Namibia

6.Tag: Orange River - Aus  (300km)  Wir fahren dem faszinierenden Orange River entlang und stoppen dabei auch für ein kühlendes Bad. Vorbei an geologisch spektakulären Gebirgszügen und dem Minenort Rosh Pinah erreichen wir am Nachmittag unser heutiges Ziel in Aus. Übernachtung in einer Lodge an herrlicher Lage inmitten von rotleuchtenden Granit-Felsformationen. Der Sonnenuntergang wird Sie dort begeistern! (FMN)

Lodge bei Aus

7. Tag: Aus - Lüderitz (180 km) Vorbei an wildlebenden Pferden geht es am nächsten Morgen an die über 1500 m tiefer gelegene Atlantiküste nach Lüderitz. Mit mit seiner typisch deutschen Architektur vermittelt Lüderitz den Hauch der deutschen Kolonialzeit.

Lüderitz mit Felsenkirche

Auf unserer Rundfahrt gelangen wir auch zur Diazspitze, wo der portugiesische Seefahrer Bartholomäus Diaz auf seinen Entdeckungsreisen 1486 ein Kreuz errichtete.

Kolmanskoppe, die alte Diamantenstadt

Wir besuchen auch Kolmanskoppe, eine alte, verfallene Diamantenminen-Stadt. Sie entstand um 1900 und hatte ihre Blütezeit um 1920. Die heutige 'Geister-Stadt' mit ihren noch zu besichtigenden Gewerbenlagen, den Jugendstilhäusern und dem Museum lässt uns die ehemalige Bedeutung dieser Stadt bei der Entwicklung von deutsch 'Südwestafrika', wie Namibia früher noch hiess, verspüren. Übernachtung im Hotel in Lüderitz (FMN)

am Rande der Namibwüste

8. Tag: Lüderitz - Tirasberge  (250 km) Unsere Fahrt führt uns heute durch die faszinierende Landschaft zwischen Sanddünen der Namib Wüste und den Ausläufern der Tirasberge zu einer Gästefarm. Dort haben wir die Möglichkeit auf einer Farmrundfahrt mehr über die karge Vegetation am Wüstenrand sowie der Lebensweise von dort lebenden Wild- und Nutztieren zu erfahren. Die Umgebung lädt auch zu kurzen Wanderungen ein oder lockt zum Besteigen der umliegenden Granitberge. (FMN)

Schloss Duwisib

9. Tag: Tirasberge - Sesriem  (300 km) Der Weg führt uns heute weiter entlang der farbigen Sanddünen und durch die rauhe Schönheit der Tiras- und Nubisberge Richtung Sesriem. Unterwegs machen wir einen kurzen Abstecher zum während der deutschen Kolonialzeit von Baron von Wolff, einem damaligen Offizier der deutschen Schutztruppe, 1908 erbauten Schloss Duwisib. Einem Unikum im Lande! Es liegt in einer öden Landschaft am Rande der Namib und wurde aus Sandsteinen erbaut. Eindrucksvoll in seiner Einrichtung und merkwürdig zugleich ist der Gegensatz zur Landschaft.  

Sanddünen beim Sossusvlei

Am Nachmittag erreichen wir Sesriem, das canyonartige Eingangstor zum Sossusvlei in der Namibwüste.  Die mit bis zu 380 m höchsten Sanddünen der Welt und der meist ausgetrocknete Sossusvlei (Vlei = See), werden auch Sie beeindrucken. Übernachtung in einer Lodge der Umgebung. (FMN)

Sossusvlei

10.Tag: Sesriem-Sossusvlei-Gaub   (260 km) am frühen Morgen geniessen wir die Sanddünen im einmaligen Spiel von Licht und Schatten der aufgehenden Sonne. Die kurzen Wanderungen durch den feinen Sand und auch die Besteigung der höchsten Dünen der Welt ist ein unvergessliches Erlebnis. Der vom Tsauchab Fluss nur sehr selten mit Wasser versorgte und daher meist ausgetrocknete Sossusvlei und vorallem auch der Deadvlei werden Sie ebenso begeistern. Vor unserer Weiterfahrt Richtung Swakopmund werden wir den vom Tsauchab Fluss über Jahrmillionen gebildete und bis zu 40 m tiefen Sesriem-Canyon erwandern. Über Solitaire erreichen wir anschliessend unser heutiges Etappenziel kurz vor dem Gaub Pass. Übernachtung in einer Lodge bei  (FMN).

Welwitschia mirabilis

11. Tag: Gaub - Swakopmund (320 km) Wir fahren heute durch die Schluchten des Gaub- und Kuiseb Rivers und durch den Namib Naukluft Park Richtung Swakopmund. Unterwegs besuchen wir das 'Mondtal', eine geologisch äusserst interessante Formation vulkanischen Ursprungs. Zudem werden wir die 'Welwitschia mirabilis', eine der seltsamsten Planzen der Erde kennen lernen. Die Welwitschia wird bis 2000 Jahre alt, ist sehr selten und wächst nur in wenigen Gebieten in Namibia. Am späteren Nachmittag erreichen wir Swakopmund. Übernachtung im Hotel (FMN)

zwischen Swakopmund und Walvis Bay

12.Tag: Swakopmund (90 km)   Am Vormittag fahren wir auf der zwischen hohen Sanddünen und dem Meer eingeklemmten Küstenstrasse nach Walvis Bay und unternehmen dort eine spektakuläre mehrstündige Bootstour. Dabei werden wir Delphine und Seelöwen hautnah erleben und einem aus Meerfrüchten und Fisch bestehenden leichten Lunch mit Wein geniessen. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Erholen Sie sich im Hotel von den 'Anstrengungen' der letzten Tage oder bummeln Sie durch die mit etwa 20'000 Einwohnern drittgrösste Stadt Namibias. Sie werden feststellen, dass Swakopmund so 'deutsch' ist wie kaum eine Stadt in Deutschland. Die freie Zeit kann auch zum Besuch der Kristallgalerie (weltweit gösstes Kristallaggregat), eines Museums oder des Aquariums etc. genutzt werden.

in Swakopmund

Vielleicht reizt Sie aber der weisse Sandstrand von Swakopmund mehr! Oder vielleicht einen fantastische Fotoaufnahmen bietenden, 2 stündigen Flug (fakultativ) über die einmalige Dünenlandschaft und die Sossusvlei-Region! Geniessen Sie den Rest des Tages nach Lust und Laune.  Uebernachtung nochmals in demselben Hotel (FMN)

Spitzkoppe, 'Matterhorn von Namibia'

13.Tag: Swakopmund-Omaruru (295 km) . Heute verlassen wir Swakopmund Richtung Nordosten ins Damaraland und gelangen zum faszinierenden Inselberg  'Spitzkoppe', dem 'Matterhorn von Namibia'. Der aus reinem Granit bestehende Berg ist auch aus geologischer Sicht höchst interessant: vor 70 Millionen Jahre sind Magmamassen in den alten afrikanischen Gesteinssockel eingedrungen und unterirdisch erstarrt. Im Zuge der Erosion wurde diese Granit-Intrusion später zum heute sichtbaren Gebirge freigelegt. Die typische Erosisonsform des Granites führt zu fantastischen, äusserst fotogenen Felsformationen. Entlang dem vulkanischen Erongo-Gebirge erreichen wir später unsere einmalig schön gelegene Lodge in der Region Omaruru. (FMN)

Vingerklip

14.Tag: Omaruru-Khorixas (190 km) unsere Fahrt führt uns weiter durch das Damaraland, welches für seine rauhe Schönheit bekannt ist.  Unser Tagesziel ist die 'Vingerklip', eine äusserst spektakuläre 35 m hohe Felsformation im  früher viel Wasser führenden Ugab River Tal. Früher- vor 30 Millionen Jahren-  führte der Ugab grosse Sand- und Gesteinsmengen mit sich und lagerte sie allmählich ab. Später wurden diese Ablagerungen der Erosion freigesetzt und hinterliessen die Ugab-Terrassen und die fingerähnliche 'Vingerklip'. Uebernachtung in einer nahgelegenen Lodge (FMN)                                                                               

Felsgravuren in Twyfelfontein

15.Tag: Khorixas-Palmwag (300 km) das Gebiet von Twyfelfontein ist der reichste Fundort von Felsgravuren der Buschmänner und Steinzeitmenschen in Namibia. Man schätzt, dass die ca. 2000 Gravuren 500 bis 10'000 Jahre als sind. Auf einer geführten Wanderung werden wir eine Auswahl der mittels einfachsten Werkzeugen auf flachen Sandsteinplatten erstellten Tier- und Symbolgravuren sehen und dabei auch interessante Hinweise über deren Bedeutung und das Leben der Buschmänner erhalten. 

versteinerter Wald (250 Mio Jahre alt)

Daneben werden wir auch die übrigen geologischen Sehenswürdigkeiten wie der 'verbrannte Berg' und die aus Basaltsäulen bestehenden 'Orgelpfeifen' und den 250 Millionen alten 'versteinerten Wald' besuchen. Die Fahrt geht weiter nördlich nach Palmwag, wo wir in der Palmenoase 'Palmwag' oder einer anderen schönen Lodge übernachten werden. (FMN)

Himba's

16.Tag: Palmwag-Etosha Gegend (250 km) am Vormittag geht es über einen imposanten Bergpass nach Kamanjab, wo wir mit etwas Glück auch die Himba's, die auch heute noch nomadisierenden Urbewohnern dieser Region sehen werden. Bevor wir uns in den tierreichen Etosha  Nationalpark begeben, verweilen wir in einer Lodge ausserhalb des Etosha Parkes.  Wir unternehmen dort eine Pirschfahrt oder entspannen uns am kühlenden Pool. (FMN).

Etosha

17.+18.Tag: Etosha Park (240 + 220 km) Einer der Höhepunkte unserer Reise ist der Etosha Nationalpark! Im Herzen des Parkes liegt die Etosha-Pfanne ('Ort des trockenen Wassers'), eine etwa 5000 km2 grosse flache Senke mit stark salzhaltigem Boden. Der Park ist eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete Afrikas und wird mit seinem Tierreichtum auch Sie begeistern. Wir bleiben 2 Tage im eindrücklichen Park und werden auf ausgiebigen Pirschfahrten grosse Herden von Zebras, Antilopen, Gnus, Giraffen, aber auch Elefanten und mit etwas Glück auch Löwen sehen.

Etosha

Wer es ruhiger mag oder sonst ausspannen möchte, hat Gelegenheit sich am Pool im Camp zu erholen. Erste Übernachtung im Okaukuejo Camp und am folgenden Tag entweder im Namutoni Camp oder in einer schönen Lodge an der Parkgrenze. (FMN)               

versteinerte Sanddünen auf dem Waterberg-Plateau

19.Tag: Etosha Park-Waterberg (350 km) über Tsumeb fahren wir zum eindrucksvollen Hoba-Meteoriten, Zeugnis eines immensen galaktischen Einschlags. Der zweitgrösste Meteorit der Welt wiegt 55000 kg! Anschliessend fahren wir weiter zum Waterberg mit seinen rotleuchtenden, aus versteinerten Sanddünen bestehenden Steilhängen. Hier fand 1907 die entscheidende Schlacht der deutschen Schutzruppen mit den einheimischen Hereros statt. Eine geführte Wanderung auf das 1800 m hohe Waterberg-Plateau mit seiner eindrücklichen, starkenVegetation wird auch Sie begeistern. Übernachtung in einer Lodge am Plateau-Fuss (FMN).

Windhoek

20.Tag: Waterberg-Windhoek (290 km) unsere Fahrt nach Windhoek führt über Okahandja, welches auch durch den örtlichen Holzschnitzermarkt der Kavango's bekannt ist. Dort können Sie faszinierende Holzarbeiten für sich oder Ihre zurückgebliebenen Freunde erwerben. Wir treffen um die Mittagszeit in Windhoek ein, wo Sie den restlichen Tag mit einer Stadtbesichtigung, einkaufen oder bummeln verbringen können. Übernachtung im Hotel oder Gästehaus.(FMN)

21. Tag: Windhoek-Zürich (40 km) verbringen Sie die letzten Stunden im heissen Afrika individuell nach ihren Bedürfnissen bevor wir über Johannesburg zurück in die Schweiz fliegen und dort am frühen Morgen des 22. Tages eintreffen.(F-N)

PREIS und REISEDATUM:     hier klicken !

Reisen mit ähnlicher Streckenführung:      SD 2A oder SD 2B

Selbstfahrertouren:   hier klicken !

INTERESSIERT ?    dann klicken Sie bitte hier !

WEITERE REISEN:   Namibia 'klein'       Südafrika 'gross'       Südafrika 'klein' 

                               Kombination Südafrika/Namibia